In den letzten Wochen unserer Volksschulzeit machten wir spannende Lehrausflüge zum Salzbergwerk Hallen, zur Burg Hohenwerfen, zum Haus der Natur und zum Schloss Hellbrunn.
23. Mai - Salzbergwerk und Burg Hohenwerfen
Am Vormittag statteten wir dem ältesten Besucherbergwerk der Welt , dem Salzbergwerk Hallein einen Besuch ab, wo wir die Spezialführung „Klassenzimmer unter Tage“ und den „Kelten Erlebnis Berg“ besuchten. Bei 10 Grad Celsius begaben wir uns auf eine abenteuerliche Zeitreise durch die Salzgeschichte. Ganz nebenbei haben wir die unterirdische Staatsgrenze nach Deutschland zu Fuß überschritten. Eine Floßfahrt über den mystischen Salzsee entführte uns in die schillernde Welt des barocken Salzburg. Das war aber noch nicht alles. Um in das Innere des Bergs zu gelangen, wurden wir mit der Grubenbahn chauffiert und durften zwei Bergmannsrutschen hinunterbrausen.
Am Nachmittag folgte eine kurze Wanderung durch den lichten Wald hinauf zur Burg Hohenwerfen. Nach dem Fußmarsch erreichten wir den ersten und zweiten Sperrbogen, von dem aus führte uns ein spannender Burgrundgang unter anderem durch die Folterkammer, das Verlies, sowie das prunkvolle Fürstenzimmer. Danach ließen wir uns von der Greifvogel-Flugvorführung begeistern.
27. Juni - Exkursion Haus der Natur und Hellbrunn
An diesem Tag durften wir unsere Spürnasen im Haus der Natur bei einer Rätselrallye unter Beweis stellen. Von urzeitlichen Sauriern zu den Sternstunden der Raumfahrt, von bunten Unterwasserwelten zu seltenen Reptilien aus aller Welt, von sagenhaften Kristallschätzen aus dem Erdinneren zum Innenleben unseres eigenen Körpers – in den zahlreichen Ausstellungen entdeckten wir Mensch und Natur von ihrer spannendsten Seite …
Anschließend erkundeten wir mit Hilfe von Audio-Guides das Schloss Hellbrunn und die Wasserspiele. Dabei begaben wir uns auf eine unterhaltsame Zeitreise in die Epoche des Fürsterzbischofes Markus Sittikus. Er erbaute Hellbrunn als Ort der Unterhaltung und des Vergnügens. Wasserautomaten, Grotten und heimtückische Spritzbrunnen sorgten für nasse, vor allem aber lachende Gesichter und eine willkommene Abkühlung.